1851; Sammlung Anton Obermayer, 19. Jahrhundert, Musikhandschrift, Allgäu-Schwäbisches Musikarchiv Eglofs; Pfarrarchiv Bergatreute NBH 311a
Die einzelnen Titel sind in den Stimmheften durcheinander. Nicht jedes Heft enthält alle Stücke
Inhalt:
Nr. 1: Marsch v. Leonhardt (Andreas Leonhardt, 1800–1866)
Nr. 2: Marsch: Heiter auf in ernster Zeit v. Leonhardt (Andreas Leonhardt, 1800–1866)
Nr. 3: Prinz Johann Marsch
Nr. 4: Feldschritt v. Streck (Peter Streck, 1797–1864)
Nr. 5: Marsch
Nr. 6: Georgianer Marsch
Nr. 7: Strapazier Polka v. Philipp Fahrbach (1815-1885), op. 63
Nr. 8: Parade Marsch
Nr. 9: Marsch: Schweizer Heimweh
ohne Nr.: Württemberg-National-Hymne, 1823, (Justinus Kerner, Text?)
Nr. 10: Pas redouble von Gungl (Josef Gung'l, 1809-1889)
Nr. 11: Rosetten-Polka v. Gänsslen
Nr. 11 (12): Alpenlied aus dem letzten Fenster
Nr. 13: Marsch. Pas redouble v. Gänsslen
Nr. 12 (14): Die schönsten Augen v. Kühner (Wilhelm Kühner, *1812), vgl. 3 Märsche, op. 128 (Marsch über Stigelli’s: Die schönsten Augen. Wellington-Marsch. Albion-Marsch). Mainz: Schott. 1852
(Nr. 15): Wander-Marsch v. Becker, 1806
(Nr. 16): Marsch: Der Tiroler und sein Kind v. Josef Ferdinand Nesmüller (1818-1895)
(Nr. 17): Polka Anglaise v. Labitzki (Joseph Labitzky; Labický; Labitzki, 1802–1881)
(Nr. 18): Auch eine Polka v. Unrath (Carl Ludwig Unrath, 1828–1901)
(Nr. 19): Carolinen Galopp v. Jäger
(Nr. 20): Postilions Polka
(Nr. 21): Duett aus der Oper "Maurer und Schlosser", 1825, v. Daniel-François-Esprit Auber (1782-1871)
(Nr. 22): Kriegers Lust v. Gungl (Josef Gung'l, 1809-1889)
(Nr. 23): Chor, majestätisch: Herr Gott, dich loben wir v. Philipp Friedrich Silcher (1789-1860)
(Nr. 24): Arie aus der Oper "Fra Diavolo", 1830, v. Daniel-François-Esprit Auber (1782-1871)
für
Sammlung Anton Obermayer, 19. Jahrhundert, Musikhandschrift, Allgäu-Schwäbisches Musikarchiv Eglofs; Pfarrarchiv Bergatreute NBH 554
Inhalt, Partituren von:
Kammerlander: Narren-Galopp, für Klarinette in Es, 2 Klarinetten in B, Kornett in B, Flügelhorn in B, Althorn in B, Euphonium in B, 2 Trompeten in Es, Basstrompete in B, 2 Hörner in Es, Tenorposaune, Bassposaune, 2 Tuben, Schlagwerk; Gesang: "Lustig, lustig ist die Faßinacht, wenn mei Mutter, wenn mei Mutter Küchle bacht, wenn sie aber, aber keine bacht, so pfeif i in die Faßinacht; Schwefelhölzli, Schwefelholz, Ofelöchle Ofeloch, schrei'n wir Alle, Alle miteinander Oh!"
Guten Morgen, Herr Fischer! Walzer, für Terzflöte, Klarinette in Es, 2 Klarinetten in B, Alttrompete in B, Flügelhorn in B, Althorn in B, 2 Trompeten in Es, 2 Basstrompeten n B, 2 Hörner in Es, 2 Posaunen, Tuba in C, Schlagwerk, Männerchor: "Guten Morgen, Herr Fischer! ... Herr Fischer, guten Morgen, ja, ja, ... hinum, herum, herum, hinum ... zusamm'n. Jetzt müss mer, ... fahrn. Adje, adje, jetzt müss mer ... fahrn."
Häntsche, Joseph: Wie noch nie! Walzer, für 2 Gesangsstimmen (Text auf S. 25) und Klarinette in Es, Klarinette in B, Trompete in B, Althorn in B, Euphonium in B, 2 Basstrompeten in B, Trompete in Es, 2 Tuben; "Während dem Gesang, hat die Musik stets piano zu spielen, wenn auch Forte angezeichnet ist, so muss dennoch etwas zurück gehalten werden, damit der Gesang seinen Effekt nicht verliert." - Trio zusätzlich für: Flöte in F, Klarinette 2 in B, Flügelhorn in B, Trompete 2 in Es, 2 Hörner in Es, Tenorposaune, Bassposaune
Trommel-Stimmen für Häntsche und Horný - Anmerkung: "Beim Marsch ist der Gesang nach der Stimmgabel zu berechnen, wie er in der Trommelstimme angegeben ist, übrigens ist die Tonhöhe gut zu finden, da ich jedem Sänger nach der Vorzeichnung seines Instruments die Melodie geschrieben habe und der ganze Gesang nur einstimmig ausgeführt wird."
Horný, Eduard (1838-1907): Der kreuzfidele Michel. Marsch, - ohne Instrumentenbezeichnungen, Text: "Der Michel, der Michel, der kreuzfidele Mann, errr (?) macht nur paarmal rutsch rutsch rutsch und ist dann sogleich pfutsch pfutsch pfutsch;"
Parade-Marsch, - ohne Instrumentenbezeichnungen, geschrieben 1881
Traditionell
Volksmusik mit ihren traditionellen Weisen und Tänzen aus den Regionen Baden- Württembergs verbindet Menschen durch die ansteckende Spielfreude, die von ihr ausgeht.