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Sammlung einiger Stimmhefte (unvollständig)

für

Erster Tenor 2

Zweiter Tenor 2

Erster Tenor 3 (nur bis Lumpenlied)

Erster Bass 2

Zweiter Bass 2 (zwischen Nr. 4 und Nr. 5 fehlt ein Blatt, so dass beide Lieder unvollständig sind)

Erster Bass 3 (nur bis Lumpenlied)

Zweiter Bass 3 (nur bis Lumpenlied)

 

Inhalt:

Nr. 1 Heil Dir im Siegerkranz, Text: "1. Heil dir im Siegerkranz, Herrscher des Vaterlands, Heil, Kaiser, dir! Fühl in des Thrones Glanz die hohe Wonne ganz: Liebling des Volks zu sein, Heil, Kaiser, dir! - 2. Nicht Ross nicht Reisige sichern die steile Höh', wo Fürsten stehn; Liebe des Vaterlands, Liebe des freien Manns gründen den Herrscherthron, wie Fels im Meer. - 3. Heilige Flamme glüh', glüh', u. erlösche nie fürs Vaterland! Wir alle stehen dann mutig für einen Mann, kämpfen u. bluten gern für Thron u. Reich! - 4. Sei, Kaiser Wilhelm hier, lang deines Volkes Zier, der Menschheit Stolz! Fühl in des Thrones Glanz die hohe Wonne ganz, Liebling des Volks zu sein, Heil, Kaiser, dir!"

Nr. 2 Spohr, Ludwig (1784-1859): Das Lied, Text: "1. Wie ein stolzer Adler schwingt sich auf das Lied, dass es froh die Seele auf zum Himmel zieht. Weckt in unsrer Brust hohe, heilge Lust, weckt in unsrer Brust hohe, heilge Lust.  - 2. Was der tiefsten Seele je Erquickung beut, alles Große, Edle, Treu und Einigkeit; Lieb und Tatendrang wecket der Gesang, Lieb und Tatendrang wecket der Gesang. - 3.  Alles Zarte, Schöne, was die Brust bewegt, alles göttlich Hohe, das zum Himmel trägt, Alles das erblüht freudig aus dem Lied, das, ja das erblüht freudig aus dem Lied."

Nr. 3 Heim, Ignaz (1818-1880): Vaterland, dich schützt Gottes Hand, Text: "1. Vaterland, Vaterland, ruh in Gottes Hand! Wenn wir deinen Namen nennen, wird das Herz so froh entzückt; wenn wir deinen Wert erkennen, fühlen wir uns hoch beglückt. Schütze Gott Dich vor Not, ruh in seiner Hand! Vaterland, Vaterland, dich schützt Gottes Hand! Vaterland, Vaterland, dich schützt Gottes Hand! - 2. Fried und Ruh', Fried und Ruh' wende Gott dir zu! Nur auf milden Friedensauen kann o Volk dein Glück erblühn, nur im hohen Gottvertrauen krönet Segen dein Bemühn.  Gott ist gut, fasse Mut, ruh in seiner Hand!"

Nr. 4 Kücken, Friedrich Wilhelm (1810-1882): Held Friedrich, op. 32, Text: " 1. hurassasa! hurassasa! ha ... Held Friedrich aber ist nicht faul und schlägt bei Roßbach ihn aufs Maul, hurassasa, hurassasa, hurrah, hurrah, ... - 2. ... dem wäscht er aber bald den Kopf und schickt ihn heim mit einem Zopf, hurassasa, hurassasa, hurrah, hurrah, ... - 3. ... der Deutschen Schwert sei wie ein Blitz, so macht es unser alter Fritz, hurassasa, hurassasa, hurrah, hurrah, ... - 4. ... Doch lüstets ihn nach unserm Wein, er komme nur, wir schenken ein, hurassasa, hurassasa, hurrah, hurrah, ...!"

Nr. 5 Abt, Franz (1819-1885): Dem Vaterland. Gemäßigt, Text: "1. Nimm deine schönsten Melodien aus tiefster Brust hervor, lass sie dein Sinnen aufwärts ziehen, du wacckrer Sängerchor! Dem Vaterland solls klingen, das Sängerwort
soll durch die Wolken dringen zum Vaterort! Dem Vaterland solls klingen, das Sängerwort
soll durch die Wolken dringen zum Vaterort! - 2. Dich groß zu schauen und zu grüßen ist deiner Söhne Lust, nimm diese Wünsche, wie sie fließen aus tiefbewegter Brust. Zur Weihe lass dir bringen die treue Hand, dir unser Herz und Singen, o Vaterland! Zur Weihe lass dir bringen die treue Hand, dir unser Herz und Singen, o Vaterland!"

Nr. 6 Friedrich Wilhelm III. von Preußen: Präsentiermarsch 1806, Text: "1. Jubelgesänge erschallen, festliche Fahnen wallen von den Zinnen nieder in die sonnige Welt, es huldigt dein Volk dir Kaiser u. Held! Goldenen Friedensbehüter, liebender Herr u. Gebieter, dir weih'n sich die deutschen Herzen, der uns beschirmt, dir bleiben wir treu, obs woget u. stürmt. Fest wie die Eichen stehn, ob auch die Stürme wehn, wird die Treue die strahlende stehn. Du mit des Friedens Palmenzweig! Dir Treue, o Kaiser, Treue dem Reich! - 2. Lasst uns mit Singen u. Beten jetzt vor den Höchsten treten, der auf Wolken thronen alle Welten regiert. Du Herr unser Gott, dem Ehre gebührt. Glückliche, sonnige Stunden, Lorbeer mit Rosen umwunden streue ihm auf seine Pfade, segne du ihn, dann wird auch das Glück uns nimmer verblühn. Herr, der die Stürme bannt, schütze das Vaterland, dankbar faltet sich dir unsre Hand. Ja, wir geloben allzugleich: dir Treue, o Kaiser, Treue dem Reich!"

Nr. 7 Zillertal, Text: "1. Zillertal, du bist mei Freud, holdieritiho, da hab'n die Madeln sakrisch Schneid, holdieritiho, da gibts Gamslan zum Derjagen, da gibts Madlan zum Derfragen. - 2. Achental, du bist mein Leb´n, holdieritiho, da liegt der See so schön daneb´n, holdieritiho, da gibts Fahnlan für die Schifflan, da gibts Anglan für die Fischlan . - 3. Brixental, du bist mei Lust, holdieritiho, dei hohe Salv' hebt jede Brust, holdieritiho, Schönres kann man nirgends schauen als vor dir die Berg und Auen."

Nr. 8 Wildröschen, Text: "1.O rotes Wildröschen, du einsames Kind, vom Regen umrauscht und gezauset vom Wind, wie bist du so hold und so lieblich zu sehn u. blühst  auch im Regen, in stürmendem Weh`n, und blühst  auch im Regen, in stürmendem Weh`n. - 2. So lieblich es blühet, das Röschen im Wald, wirds morgen auch stürmisch und traurig und kalt und trägt auch kein Mensch nach dem Röschen Gelüst, so wird es doch nachts von den Engeln geküsst, so wird es doch nachts von den Engeln geküsst. - 3. O rotes Wildröschen, so einsam gestellt, wie Unschuld in trauriger, stürmischer Welt, doch trüge nach beiden kein Mensch auch Gelüst, sie würden doch nachts von den Engeln geküsst, sie würden doch nachts von den Engeln geküsst."

Lang ist es her (ohne Noten, nur Text): "1. Sag mir das Wort, das so gern ich gehört, lang ist es her, lang ist es her! Kennst noch den stillen, den traulichen Ort, lang ... Gütig hast du meine Hoffnung genährt, lang ... - 2. Sing mir das Lied, das so oft mich betört, lang ... Wo wir einander gegeben das Wort, lang, ach gar lang ist es her. Wenn auch beredeter Mund dich geehrt, lang ... - 3. Nun du bei mir ist mein Kummer entflohn, lang bleibst du fort, ich vergeb es dir schon! Gönn mir wie einst deiner Liebe süßen Ton. Jeglichem Glück zögst mein Lächeln du vor, selig nur lauscht deinem Schmeicheln mein Ohr: noch jauchzt mein Herz, weil das deine es erkor! Wenn auch Versuchung die Treue berückt, lauscht ich nicht stets deinen Worten entzückt? War ja bei dir, ach so selig beglückt. - Lang, ach gar lang ist es her!" - nicht bei 2. Bass 2 und 1./2. Bass 3

Nr. 9 Mozart, Wolfgang Amadeus (1756-1791): Chor aus der Zauberflöte, KV 620, 1791, Text: "1) Bald prangt den Morgen zu verkünden, die Sonn auf goldner Bahn; bald soll die Nacht die düstre schwinden, der Tag der Weisheit nahe. O holde Ruhe steig hernieder, kehr in der Menschen Herzen wieder, dann ist die Erd ein friedlich Tal und Sterbliche ziehn himmelan, und Sterbliche ziehn himmelan. - 2) Mach End, o Gott, den blutgen Kriegen, dem bösen Hass u. Neid! Es fülle seliger Genügen die Erde weit u. breit. Ja (?), steigst du, Gottes Friede, nieder, dann sucht der Bruder seine Brüder, u. wandelt an der Liebe Hand getrost u. froh ins bessre Land, getrost u. froh ins bessre Land."

Nr. 10 Spaziergang, Text: "1. Ich ging amol spaziera, a-hm; valtalteri, valtera; u. tät a Mädel führa, aha, aha, aha! - 2. Sie sagt, i soll sie küssa, a-hm, ... Es brauchts niemand zu wissa ... - 3. Sie sagt, i soll sie nehma, a-hm, ... Sie machts mir recht (?) bequema ... - 4. Der Sommer ist gekomma, a-hm, ..., u. hab sie nit genomma, aha, aha, aha!"

Nr. 11 Der Froschbub (nur Text): "1. Ein jung Frosch ging spazoren, geschniegelt modisch, modisch fein, verliebt bis über die Ohren mit seinem Froschfräulein. Quack, quack, ..., mit seinem Froschfräulein, quak, quak. - 2. Sie tun so recht aimabel, vor Liebe nichts mehr, nichts mehr sehn. Da kommt mit langem Schnabel Herr Storch gegangen schön. Quak, ... Herr Storch gegangen schön, quak, quak. - 3. Er tut kein Wörtlen sagen, er schnappt nur zu, o Graus, o Graus. Da hat er beide im Magen und mit der Liebe ists aus. Quak, ... Und mit der Liebe ists aus, quak, quak." - nur bei 2. Bass 2; bei 2. Bass 3 Fragment: angefangen und durchgestrichen

Lumpenlied, Text: "1. Als ich ein kleiner Knabe war, war ich ein kleiner Lump, Lump, Lump, Zigarren raucht ich heimlich schon und Bier trank ich auf Pump. Als ich ein kleiner Knabe war, war ich ein kleiner Lump, Lump, Lump. - 2. Zur Hose hing das Hemd heraus, die Stiefel latscht ich krumm, krumm, krumm, und statt zur Schule hinzugehn, lief um die Schul ich 'rum. Zur Hose hing das Hemd heraus, die Stiefel latscht ich krumm, krumm, krumm. - 3. Wie hab ichs doch seit jener Zeit, so herrlich weit ge-bri-bra-bracht; die Zeit hat aus dem kleinen Lump, 'nen großen Lump gemacht. Wie hab ichs doch seit jener Zeit, so herrlich weit ge-bri-bra-bracht."

fehlende Seiten, zwei Blätter herausgetrennt

Fragment, nur noch der Schluss vorhanden, 16. Juni 1906, Textstücke: "1. ... Schwerte sie schützt vor aller Welt, ja hält und tapfer mit dem Schwerte sie schützt vor aller Welt. - 2. ... funkeln allzeit durchs deutsche Land, lass hell, lass hell die Krone funkeln allzeit durchs deutsche Land. - 3. ... siegen und fürchten keinen Feind, geeint, wir sterben oder siegen und fürchten keinen Feind. " - nur bei 1. Tenor 2

Als Anhang zusätzlich eingeklebt:

Nr. 2 wohl Theuß, Theodor (1785-1847): Des Sängers Reise, Text: "1. Einsam, einsam? Nein, nein! Das bin ich nicht. Denn die Geister meiner Lieben, die in ferner Heimat blieben, sie umschweben mich, sie umschweben mich. Einsam, einsam? Nein, nein, das bin ich nicht. - 2. Traurig, traurig? Nein, nein! Das bin ich nicht. Denn ich weiß, dass in Gedanken meine Teuren mich umranken, und mir nahe sind und mir nahe sind. Traurig, traurig? Nein, nein, das bin ich nicht. - 3. Glücklich, glücklich? Nein, nein, das bin ich nicht. Denn bei still geweinten Tränen fühl ich wehmutsvolles Sehnen nach der Heimat hin, nach der Heimat hin. Glücklich, glücklich? Nein, nein, das bin ich nicht. - 4. Hoffend, hoffend? Ja, ja, das ist mein Sinn. Einst mit den geliebten Meinen wiederum mich zu vereinen, das erfüllt mein Herz, das erfüllt mein Herz. Hoffend, hoffend, ja, ja, das ist mein Sinn."

Nr. 3 Frühlingslied, Text: "1. Unsre Wiesen grünen wieder, Blumen duften überall, fröhlich tönen Finkenlieder, zärtlich schlägt die Nachtigall, fröhlich tönen Finkenlieder, zärtlich schlägt die Nachtigall. Alle Wipfel dämmern grüner, Liebe girrt und lockt darin. Alle Wipfel dämmern grüner, Liebe girrt und lockt darin. Jeder Schäfer wird jetzt kühner, sanfter jede Schäferin, sanfter jede Schäferin, ... - 2. Blüten, die die Knosp entwickeln, hüllt der Lenz in zartes Laub, färbt den Samet der Aurikeln, pudert sie mit Silberstaub, färbt den Samet der Aurikeln, pudert sie mit Silberstaub. Sieh das holde Maienröschen, dringt aus breitem Blatt hervor. Sieh das holde Maienröschen, dringt aus breitem Blatt hervor. Beut sich zum bescheidnen Sträußchen an der Unschuld Busenflor, an der Unschuld Busenflor, ... - 3. Auf den zarten Stengeln wanken Tulpenkelche rot und gelb, und das Geisblatt flicht aus Ranken Liebenden ein Laubgewölb, und das Geisblatt flicht aus Ranken Liebenden ein Laubgewölb. Alle Lüfte säuseln lauer mit der Liebe Hauch uns an. Alle Lüfte säuseln lauer mit der Liebe Hauch uns an. Frühlingslust und Wonneschauer fühlet, was noch fühlen kann, fühlet, was noch fühlen kann ..."

Nr. 4 Mendelssohn-Bartholdy, Felix (1809–1847): Jägers Abschied (Küfers Abschied), op. 50 Nr. 2, Text: "1. Wer hat dich, du schöner Wald, aufgebaut so hoch da droben? Wohl, den Meister will ich loben, so lang noch mein Stimm erschallt, will ich loben, so lang noch mein Stimm erschallt. Lebe wohl, lebe wohl, lebe wohl, du schöner Wald, lebe wohl, lebe wohl, du schöner Wald. - 2. Tief die Welt verworren schallt, oben einsam Rehe grasen, und wir ziehen fort und blasen, dass es tausendfach verhallt, fort und blasen, dass es tausendfach verhallt. Lebe wohl, lebe wohl, lebe wohl, du schöner Wald, lebe wohl, lebe wohl, du schöner Wald. - 3. Was wir still gelobt im Wald, wollens draußen ehrlich halten, ewig bleiben treu die Alten, bis das letzte Lied verhallt, treu die Alten, bis das letzte Lied verhallt. Lebe wohl, lebe wohl, schirm dich Gott, du deutscher Wald, lebe wohl, schirm dich Gott, du deutscher Wald."

Nr. 1 Kücken, Friedrich Wilhelm (1810-1882): Berglied, Text: "1. Auf der Berge grünem Saume ists so lieblich, ists so schön, wie im sanften süßen Traume wandeln wir auf lichten Höhn. An dem Himmel welch ein Blauen, wieviel Blumen auf den Auen, welch ein Singen, welch ein Klingen, welche Wonne hier. Auf der Berge grünem Saume, da ists so lieblich, da ists so schön, Vöglein singt im Himmelsraume, Freude wohnt auf Alpenhöhn, Freude wohnt auf Alpenhöhn. lalala, la la...  - 2. Lieblich blühen Alpenrosen, schmiegen sich an unsern Fuß, und die Sennerin hold mit Rosen bietet uns den trauten Gruß. Auf den Bergen wohnt die Liebe, sprossen nur die reichsten Triebe, glänzt im Gletscher Silberscheine holde Unschuld rein. Auf der Berge grünem Saume, da ... - 3. Was wir fühlen, was wir sehnen, weckt in uns die reinste Lust. Von der Alpenlüfte Wehen atmet frei die heitere Brust. Lasst uns hier die Hütte bauen und den nahen Himmel schauen, der in seinem milden Glanze prangt in Herrlichkeit. Auf der Berge grünem Saume, da ..."

Traditionell

Volksmusik mit ihren traditionellen Weisen und Tänzen aus den Regionen Baden- Württembergs verbindet Menschen durch die ansteckende Spielfreude, die von ihr ausgeht.

Die Termine finden in der Regel ständig statt. Wir bitten Sie, trotzdem sicherheitshalber beim Wirt telefonisch abzuklären, ob der Termin stattfindet.